Kurztitel: | EnOB: FLEX-G 4.0 |
Ausführende Stelle: | Coatema Coating Machinery GmbH |
Förderinitiative: | Energieoptimierte Gebäude - Neue Materialien und Komponenten |
Laufzeit: | 08.2022 bis 07.2026 |
Bewilligte Summe: | 140.050,42 € |
Förderkennzeichen: | 03EN1048D |
Projektberichte (TIB): |
Gegenstand des Verbundvorhabens FLEX-G 4.0 ist die Erarbeitung einer kostengünstigen Nachrüstlösung innovativer schaltbarer Folien, die möglichst einfach auf bereits installierte Fenster laminiert werden können und zur Senkung des Gesamtenergiedurchlassgrades der Fenster und damit des Energiebedarfs des Gebäudes beitragen. Das Hauptziel des Projektes ist die Erforschung geeigneter Systemdesigns und Fertigungstechnologien für großflächige elektrochrome Folien als Halbzeug zur Verarbeitung auf der Baustelle sowie die Erforschung von robusten Verfahren für eine 'einfache' Vor-Ort Applikation dieser Folien auf Fenster und Fassaden in Bestandsgebäuden. Als integraler Bestandteil des Systemdesigns sollen Lösungen für die netzunabhängige Energieversorgung und geeignete Schaltparameter und Sensortechnologien für die kabellose, automatisierte Steuerung des Schaltzustands der Folien erforscht werden. Ein weiteres Ziel beinhaltet die Demonstration und experimentelle Quantifizierung des Energie-Einsparpotentials an zwei operativen Gebäuden im öffentlichen Sektor. Das Teilvorhaben von Coatema hat zum Ziel robuste, industrietaugliche Rolle-zu-Rolle Beschichtungs- und Laminierungsprozesse für elektrochrome Folien (EC-Folien) zu entwickeln. Für die Abscheidung des EC-Polymers und die Rolle-zu-Rolle Laminierung der EC-Elektroden mit Polymerelektrolyt wird die Pilotanlage im R&D Center von Coatema hinsichtlich einer besseren Prozessstabilität (Reproduzierbarkeit der Ergebnisse der einzelnen Schritte der Prozesskette), Reduktion des Ausschusses und eines effizienten Zeit- und Ressourceneinsatzes optimiert. Coatema wird den Herstellungsprozess der EC-Zellen verbessern und für den Laminierprozess mit den neu entwickelten Polymerelektrolyten zusammen mit den anderen Partnern ein geeignetes Anlagen- und Beschichtungskonzept erarbeitet. Der optimierte Herstellungsprozess wird schließlich für den Bau des Demonstrators eingesetzt.
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