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EWB-Update

Das EWB-Update ist eine monatliche Information der Wissenschaftlichen Begleitforschung Energiewendebauen.

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In der Wissenschaftlichen Begleitforschung Energiewendebauen kehrt im August etwas Ruhe ein - viele sind im Urlaub. Es finden also keine Veranstaltungen im August statt. Auch die EWB-Stunde wird in diesem Monat pausiert. Im Hintergrund wird allerdings schon am nächsten Projektleitungstreffen im November und dem großen Kongress im März 2024 gearbeitet. Am 07.09.2023 geht es dann in alter Frische mit der nächsten EWB-Stunde weiter - mit einem Vortrag von Prof. Dr. Helmut Müller von Green Building R&D GmbH. Weitere Veranstaltungstermine sind unter "Veranstaltungen - kommende" aufgelistet.

 

In diesem EWB-Update finden Sie einige Veranstaltungsberichte von vergangenen Veranstaltungen der Energiewendebauen. Es gibt unter Anderem Einblicke vom Monitoring-Forum, dem Suffizienz-Workshop und der letzten EWB-Stunde. Des Weiteren wurden zwei neue Artikel von Modul 2 veröffentlicht, die in der Rubrik "Veröffentlichungen" verlinkt sind.

 

Die Wissenschaftliche Begleitforschung Energiewendebauen darf in diesem Update wieder zwei neue Mikroprojekte vorstellen. Sie finden die Interviews unter "Vorstellung neuer Projekte".

 

Viel Spaß bei der Lektüre!

 

 

 

 

Mitmachen

 

 

EWB - Kongress 2024

 

am 3. bis 8. März findet die Messe Light & Building in Frankfurt statt. Wir werden dort als Forschungsinitiative EWB einen Stand haben, da an 2 Tagen (6./7.03.) parallel auch unser Kongress stattfindet. Uns interessiert, welche Forschungspartner aus der EWB einen eigenen Stand auf der Messe haben, um diese in thematische Messetouren zu integrieren, und wer ggf. bei unserem gemeinsamen Stand etwas zum/vom eigenen Projekt ausstellen möchte. Hier mehr dazu.

  

 

 

Vorstellung neuer Projekte

 

 

Ausführlichere Informationen zu den Vorhaben und zu den Projektpartnern finden Sie auf den jeweiligen Projektseiten, die wir unter der Vorstellung verlinkt haben.

 

Kurztitel Mikroprojekt: ProSaHRO
Laufzeit 04.2023 bis 09.2023

 

 

Mikroprojekt: ProSaHRO - Projektentwicklung eines Saisonalspeichers für die Hansestadt Rostock

 

Das Mikroprojekt ProSaHRO zielt darauf ab, notwendige Projektstrukturen für die zeitnahe Umsetzung eines großskaligen saisonalen Wärmespeichers in der Hansestadt Rostock zu entwickeln. Die Stadt Rostock hat sich zum Ziel gesetzt, 2035 klimaneutral zu sein. Im Rahmen dieser Bestrebungen wurde ein Wärmeplan erarbeitet, in welchem auch die tiefgreifende Transformation der Fernwärme beleuchtet wird. Als Ergebnis der 'Fachgutachten Saisonalspeicher' sowie der 'Energiesystemmodellierung' wurden die Notwendigkeit und der Nutzen von Saisonalspeichern im Rostocker Fernwärmenetz herausgearbeitet. Der beschlossene Wärmeplan verankert die möglichst zeitnahe Umsetzung eines großskaligen Wärmespeichers von ca. 500.000 m³ Speichervolumen als 'no-regret'-Maßnahme. Anknüpfend an den Wärmeplan sollen im Rahmen dieses geförderten Mikroprojekts die notwendigen nächsten Schritte zur Ebnung der Umsetzung eines solchen Wärmespeichers erarbeitet und vorbereitet werden. Ein Wärmespeicher dieser Größenordnung hat in Deutschland und Europa Pilotcharakter und stellt ein komplexes Verbundvorhaben unter Einbeziehung vieler Stakeholder und Fachdisziplinen dar. Im Dialog mit der Klimaschutzleitstelle, kommunalen Ämtern und Behörden, Stadtwerken sowie relevanten Forschungs- und Praxispartnern wird ein geeignetes Projektkonsortium gebildet. Der Aufbau einer organisatorischen Struktur bestehend aus einem Kernprojektteam und weiteren inhaltlich beteiligten Akteuren – sogenannten Satelliten – ist notwendige Voraussetzung zur Untersuchung der Machbarkeit eines großtechnischen saisonalen Wärmespeichers in Rostock. Auf Basis der vorgeschlagenen Projektstruktur erfolgt eine klare Definition von Arbeitspaketen und Aufgaben sowie die Abstimmung von Schnittstellen und Zuständigkeiten.

Der Rostocker Wärmeplan konnte bereits zeigen, dass Erdbeckenspeicher für Rostock die favorisierte Technologie für die Umsetzung eines ersten Saisonalspeichers mit den entsprechenden Größen- sowie Leistungsanforderungen sind. Neben der Dimension des Speichers und den damit verbundenen Flächenanforderungen stellen die hohen benötigten Speichertemperaturen, die hydraulische Einbindung und das im Vergleich zu dänischen Beispielprojekten hoch anstehende Grundwasser nur einige der anspruchsvollen Rahmenbedingungen dar. Der prognostizierte Bedarf an Wärmespeichern bewegt sich im dreistelligen GWh-Bereich und erfordert alleine für Rostock gemäß des Wärmeplans bis zu fünf Speicher der jetzt geplanten Größe. Die Projektbeteiligten verfolgen das Ziel, dass die im Rahmen des Mikroprojekts entwickelten Strukturen dazu beitragen, die avisierte Umsetzung des Speichers in ca. fünf Jahren zu ermöglichen. Für eine erfolgreiche Projektdurchführung freuen sie sich über Austausch zu anderen thermischen Speicherprojekten.

 

 

Ansprechperson

Dr. Tobias Zimmermann

HIR Hamburg Institut Research gGmbH

E-Mail: zimmermann@hamburg-institut.com

 

[Zur Projektseite]

 

 


Kurztitel Mikroprojekt: VK-IDO
Laufzeit 04.2023 bis 09.2023

 

 

Mikroprojekt: VK-IDO - Intraday-Optimierung von dezentralen Wärme- & Kälteerzeugern

 

Thema und Zielsetzung

Im Rahmen des Mikroprojekts VK-IDO wird das von VK Energie entwickelte System zur Optimierung von Energiesystemen, insbesondere unter Berücksichtigung von Wärme-Strom-Verbundsystemen mit aktivem Wärmespeichermanagement, um die Möglichkeit der optimierten Intraday Strom-Vermarktung erweitert. Das Kürzel VK steht für „virtuelles Kraftwerk“ und bezeichnet einen Zusammenschluss von mehreren Erzeugungsanlagen, der wie ein einzelnes Kraftwerk gehandhabt wird. IDO ist die Intraday Optimierung, bei der die Fahrweise der Anlagen für die Vermarktung während des laufenden Tages verbessert wird. Dies bietet neben der kurzfristigen CO2-Reduktion bei Wärme- und Kälteversorgung die Möglichkeit, vorhandenes Flexibilitätspotenzial effizienter und dynamischer dem Energiesystem zur Verfügung zu stellen. So kann ein wesentlicher Beitrag zur Energiewende geleistet werden. Zudem ermöglichen die damit generierten Mehrerlöse ein tragfähiges und nachhaltiges Betreibermodell.

 

Stand von Wissenschaft und Technik

Die Vermarktung am Intraday-Handel ist bereits für eine Vielzahl von flexiblen Stromerzeugungsanlagen gängige Praxis. Sie dient dazu, unvorhersehbare Änderungen in Stromproduktion und -nachfrage durch Prognoseabweichungen, Anlagenstörungen oder ähnliches über einen Marktmechanismus aufzufangen, um den Einsatz von Regelenergie zu vermeiden. Durch die Zunahme an erneuerbarer Energieerzeugung mit kurzfristigeren Prognoseabweichungen nimmt die Relevanz des Intraday-Handels stetig zu und leistet einen wertvollen Beitrag zur Integration regenerativ erzeugten Stroms.

Neben den Erneuerbaren bieten auch weitere flexible (Groß-)Kraftwerke am Intraday Markt an. Die große Einschränkung besteht aktuell aber für Anlagen, die wärmedominiert betrieben werden. Dies gilt gerade für kleinere, dezentrale KWK-Anlagen, die durchaus relevantes Flexibilitätspotenzial aufweisen, deren bisheriger Fokus aber auf einer wärmegeführten Fahrweise lag. Durch das bestehende Betriebsoptimierungs-System der VK Energie wird aktuell Day-Ahead auf Basis eines digitalen Zwillings der Anlagen die optimale Fahrweise unter Berücksichtigung aller externer Faktoren (Day-Ahead Spotmarktprognose, Wärmebedarfsprognose, Abbild des Speicherfüllstands, technische und wirtschaftliche Restriktionen, etc.) bestimmt. Die selbst entwickelte VK-Box bietet die direkte Anbindung und Steuerung der Anlagen auf Basis des optimierten Fahrplans.

 

Das Projekt VK-IDO

Mit Hilfe des patentierten Verfahrens des „Aktiven Wärmespeichermanagements“ und dem Einsatz künstlicher Intelligenz zur Wärmebedarfsprognose werden die Effizienz der Anlagen gesteigert und finanzielle Mehrerlöse für die Kunden realisiert. Das Team von VK-IDO optimiert sowohl erzeuger- als auch lastseitig, letzteres z. B. durch Wärmepumpen und Power-to-heat-Anlagen. Die Besonderheit der eigenen Software von VK-IDO ist laut Herrn Dr. Zeiselmair, dass sie die komplette Kette von der Anlage bis zur Vermarktung optimiert. Die VK-Box kommuniziert mit der Anlage, misst und erzeugt einen Fahrplan. Der Wärmebedarf wird mit einem KI-Modell prognostiziert (modellprädiktive Steuerung) und der Wärmespeicher genau modelliert. Auf Basis der Prognosen wird die Anlagenfahrweise kontinuierlich angepasst.

Die Kunden sind v. a. Stadtwerke und Fernwärmebetreiber und Anlagen mit einer Erzeugungsleistung ab 100 kW. Die Komponenten sind bspw. BHKWs, Wärmespeicher, Solarthermie, Industrieanlagen und iKWK (innovative KWK-Anlagen). Die Software hilft den Unternehmen auch bei deren Auswahl und bei Investitionsentscheidungen.

Damit leistet das Projekt VK-IDO Energie einen wertvollen Beitrag zur Energiewende in Deutschland und somit zum Klimaschutz durch die Einsparung von CO2-Emissionen.

 

Schematische Darstellung VK-IDO

 

Förderziele / -schwerpunkte

Das Projekt dient dem optimierten Ausgleich der zeitlichen Diskrepanz zwischen verfügbarer (erneuerbarer) Wärme bzw. Kälte und dem Bedarf mittels des effizienten Wärmespeichermanagements. Hierzu werden innovative, digitale Methoden zur Betriebsoptimierung und zur dynamischen und prädiktiven Betriebssteuerung auf Basis der Modellierung der systemischen Kopplung von Wärme-, Kälte- und Stromversorgung genutzt. So werden neben dem wertvollen Beitrag zur klimaneutralen Wärme- und Kälteversorgung sowie der Effizienzsteigerung im Energiesystem auch die Energiekosten in Zeiten hoher Nachfrage gesenkt.

 

 

 

Ansprechperson

Dr. Andreas Zeiselmair

VK Energie GmbH

E-Mail: andreas.zeiselmair@vk-energie.de

 

[Zur Projektseite]

 

 

Wir wünschen den neuen Projekten der Forschungsinitiative Energiewendebauen viel Erfolg!

 

 

 

 

Veranstaltungen - vergangene

 

 

Einblick in die letzten Veranstaltungen der Forschungsinitiative Energiewendebauen:

 

Juni

 

Zukunftsworkshop Projektleitungstreffen, 06.06.2023

 

Im Juni richtete die BF-EWB in Kooperation mit verschiedenen Projekten aus dem Nürnberger Raum einen Workshop zu dem Thema: „Projektleitungstreffen der Zukunft“ aus.

In diesem Workshop haben die Teilnehmenden gemeinsam reflektiert, wie Projektleitungstreffen gestaltet sein könnten, um Forschende sowie Menschen aus Politik und Praxis besser zusammenzubringen. Wie entstehen ausreichend Räume für Austausch, wie finden sich die passenden Gesprächspartner*innen und wie können wir gegenseitig von unseren unterschiedlichen Forschungsgebieten profitieren?

Die Teilnehmenden sammelten Ideen für die Gestaltung attraktiver und produktiver Veranstaltungen. Hier sind einige der entstandenen Ideen aufgelistet:

  • Im Vorfeld thematische Schwerpunkte für das Treffen setzen
  • Junge Wissenschaftler*innen unterstützen, ins Gespräch zu kommen
  • Räume schaffen, um mit dem Projektträger über neue Projekte zu sprechen
  • TandemVorträge, die Praxis und Forschung verbinden
  • Vorträge Richtung Zukunft orientieren, um Möglichkeiten für Kooperationen und Austausch zu schaffen
  • ggf. Vorstellung PtJ, wo aus ihrer Sicht noch Forschungsbedarf besteht
  • Umbenennung der Veranstaltung, damit sich mehr Beteiligte angesprochen fühlen, z. B. in:
    • EWB-Tage – Forschung und Praxis vernetzt
    • EWB-Treffen – Forschung und Praxis vernetzt
    • EWB Symposium
    • Zukunft gestalten, Praxis und Forschung vernetzen

Der Workshop bot den Teilnehmenden Raum, Abläufe und Schwerpunkte neu zu denken und eigene Erfahrungen in die Planung zukünftiger Veranstaltungen einzubringen. Einige Vorschläge sollen im Herbst auf dem nächsten Projektleitungstreffen umgesetzt werden. Wir freuen uns schon auf Ihre Teilnahme und das anschließende Feedback!

 

 

  Darmstädter Tage der Transformation 2023

 

Auf den „Darmstädter Tagen der Transformation“ im Juni richtete Modul 5 der BF-EWB in Kooperation mit der Schader-Stiftung, der Pädagogischen Hochschule Freiburg und dem WifOR Institute einen Workshop zu dem Thema: „Die Energiewende aktiv mitgestalten“ aus.

In diesem Workshop haben Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft gemeinsam reflektiert, wie kleine und mittelständische Unternehmen in Transformationsprozessen mitgedacht werden können. Die Teilnehmenden identifizierten Herausforderungen und Chancen in den Bereichen der Zusammenarbeit und Kooperation sowie der Aus- und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften, und sie entwarfen Szenarien, wie die Gestaltung eines attraktiven Arbeitsmarktes aussehen könnte.

 

Der Workshop bot den Teilnehmenden aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft die Möglichkeit, sich gemeinsam und innovativ mit Fragen zur Energiewende auseinanderzusetzen und in einem sog. „generativen Dialog“ erste Schritte Richtung Umsetzung und Zukunft zu denken.


Exemplarisch haben wir einige der zentralen Erkenntnisse festgehalten, wie die Energiewende gemeinsam erfolgreich gestaltet werden kann

  • Systemisches Denken, denn die Themen in allen betrachteten Bereichen sind eng miteinander verwoben
  • Forschung mit der Praxis und Praxis mit der Forschung verbinden
    • Als Forschende an konkreten Aufgaben aus der Praxis arbeiten
    • Praxisakteure und Forschende sollten sich in ihren Aktivitäten gegenseitig mit einbeziehen
  • Gemeinschaften bilden
    • Regionale Energiepatenschaften bilden
    • KMU vernetzen für eine Kreislaufwirtschaft
    • Aus Fehlern lernen, auch aus den Fehlern anderer Menschen
  • Politik in die Prozesse mit einbeziehen
    • Austausch zwischen Zivilbevölkerung, Forschung und Politik intensivieren
  • Unsere Kräfte bündeln – es sind viele ambitionierte Menschen
  • Eine gemeinsame Vision entwickeln, etwas auf das wir hinarbeiten können
  • Gute Kommunikation

 

Hier geht es zur Website der Veranstaltung sowie der Bildergalerie 

  

 

Suffizienz-Workshop beim Symposium der Forschungsnetzwerke, 14.06.2023

Gemeinsam mit der Nachwuchsforschungsgruppe EnSu hat sich die Wissenschaftliche Begleitforschung Energiewendebauen beim 1. Symposium der FNE mit fast 30 Wissenschaftler*innen zur Bedeutung von Suffizienz in der Energieforschung ausgetauscht. Die Foliensätze und Workshopergebnisse sind im internen Bereich der Forschungsnetzwerke Energie verfügbar.

Falls Sie sich in Ihren Projekten mit Suffizienz beschäftigen, melden Sie sich gerne bei uns (bf_ewb@izes.de). Wir würden darüber gerne mehr erfahren, um die unterschiedlichen Aktivitäten in der Forschungsinitiative Energiewendebauen im Bereich Suffizienz zu vernetzen.

 

 

Monitoring-Forum der Wissenschaftlichen Begleitforschung Energiewendebauen am 27./28. Juni

Beim Monitoring-Forum in Wuppertal im Juni 2023 stand die Nutzung von Monitoring-Daten – und zwar über das eigene Forschungsprojekt hinaus – im Vordergrund. Die Anwesenden diskutierten, welche Voraussetzungen die Daten sowie die Monitoring-Datenbank, in der die Daten gespeichert werden, erfüllen müssen, damit fremde Personen die Daten sinnvoll (weiter-)nutzen können. Zudem wurden Datenschutzaspekte und Verfahren zur Standardisierung und Anonymisierung der Messdaten diskutiert.

Highlight des Treffens war eine Führung durch das Living Lab NRW. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, die verbliebenen Gebäude des Solar Decathlon Europe 21/22 zu besichtigen und mehr über das Messkonzept zu erfahren. Für Fragen standen während der beiden Veranstaltungstage Kim Onneken (TÜV Rheinland) und Prof. Karsten Voss sowie dessen Mitarbeitende von der Bergischen Universität Wuppertal zur Verfügung. Vielen Dank an dieser Stelle hierfür.

 

 

Führung durch die Gebäude des Living Lab NRW    

 

Präsentation - Anonymisierung von Daten durch Stephen Bosch                            


 

Juli

 

EWB-Stunde

 

In der letzten EWB-Stunde vor der Sommerpause berichtete Dr. Jan Riel, Professor für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der Hochschule Karlsruhe, aufbauend auf den Erkenntnissen aus dem Forschungsvorhaben NEQModPlus über die Beziehung zwischen Quartiersplanung, nachhaltigem Mobilitätsverhalten und Energieverbrauch.

Hierzu präsentierte er Ergebnisse aus dem Teilvorhaben Mobilität, welches sich im Kern mit der Modellierung des mobilitätsbedingten Strombedarfs in Quartieren beschäftigt.

In diesem Zusammenhang stellte Herr Riel das „Tool Mobilität“ (TOM) vor und erläuterte, wie hieraus Mobilitätskennwerte und der Energiebedarf des Quartiers für die Mobilität abgeschätzt werden können. Ferner zeigte der Vortrag, welche Faktoren auf die Mobilität einen Einfluss haben und dass in diesem Zusammenhang weitere Forschung notwendig ist.

 

[Hier geht es zur Präsentation]

 

 

 

Veranstaltungen - kommende

 

 

Überblick über die kommenden Veranstaltungen der Forschungsinitiative Energiewendebauen: SAVE THE DATE

 

August

 

SOMMERPAUSE

 

 

 

September

 

  • Am 07.09.2023 findet die nächste EWB-Stunde mit einem Vortrag von Prof. Dr. Helmut Müller von Green Building R&D GmbH statt.

[Hier geht es zum Termin]

 

 

  • Das von der BF - EWB mitorganisierte Wärmeaustausch-Treffen am 19.09.2023 hat als Schwerpunktthema die sozialwissenschaftliche Forschung in der Wärmeversorgung. Dazu gibt es bereits 5 spannende Themen: Der Blick von Mieter*innen und Eigenheimbesitzer*innen auf die Wärmeversorgung im Kontext des Ukrainekriegs; Erfahrungen aus Projekten, wie Akteure der Wärmewende tatsächlich aktiv werden; Sanierungen bei einkommensschwachen Haushalten; sowie ein Beitrag zur Entwicklung von Politikinstrumenten, die zur Lebensrealität der Menschen passen.

[Hier geht es zum Termin]

 

 

Oktober

 

Auch im Oktober findet ein Austausch zur Wärmewende statt. Bei dem online-Treffen am 09.10.2023 geht es um das Thema Wärmenetze mit Beiträgen zum Stand von Technologie und Umsetzung kalter Wärmenetze, zur Transformation von Wärmenetzen und mit dem Blick auf Europa bezüglich ökonomischer Regulierungen und Trends und Fragen bei der Dekarbonisierung von Wärmenetzen.

 

[Hier geht es zum Termin]

 

Interessierte Expert:innen sind herzlich willkommen, ihre Erfahrungen mit uns zu teilen und zu diskutieren. Für weitere (noch nicht geplanten) Treffen nehmen wir gerne Ergebnisse und Fragestellungen aus den Projekten auf - bitte einfach per Mail an BF-EWB@dgs-berlin.de Interesse anmelden und den konkreten Input umreißen.

 

 

November

 

Das nächste Projektleitungstreffen findet am 09./10.11.2023 im Welcome Kongresshotel Bamberg statt. Als Auftakt der Veranstaltung wird es für alle Interessierten eine Führung über den Bamberger Lagarde-Campus geben. Gastgebendes Projekt dieses PL-Treffens ist EnEff:Wärme: MultiSource. Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail (Save-the-Date) oder finde Sie hier.

 

 

März 2024

 

2024 findet der Kongress Energiewendebauen erstmalig im Rahmen der "Light + Building" auf dem Messegelände in Frankfurt statt. Der Schwerpunkt der internationalen Leitmesse für Licht und Gebäudetechnik liegt in 2024 auf Nachhaltigkeit und Energiemanagement.

 

 

Eine enge Zusammenarbeit mit der Praxis ist für die Forschungsinitiative Energiewendebauen wichtig und wird in vielen Projekten auch praktiziert. Die Integration des Kongresses in das Messeprogramm ist ein weiterer Schritt, um hier einen guten Austausch zu etablieren. Die Messe hat einen Schwerpunkt auf innovativen Produkten und Ansätzen zum Einsparen, Speichern und zur Nutzung von Energie.

 

Die Veranstaltung findet am 06.03.2024 und 07.03.2024 auf dem Messegelände Frankfurt statt. Für Besucher:innen der Messe ist der Eintritt kostenlos. Eine Registrierung zur Veranstaltung ist notwendig und ab Herbst 2023 möglich. Weitere Informationen zum 4. Kongress Energiewendebauen finden Sie auf der kontinuierlich aktualisierten Kongresseite.

 

Alle Projekte der Forschungsinitiative Energiewendebauen haben die Möglichkeit, ihre Ergebnisse zum Beispiel im Rahmen eines Posters, Austellungsstückes oder Rundgangs auf der Messe vorzustellen. Melden Sie sich gerne mit Ihren Ideen und Input unter BF-EWB@dgs-berlin.de.

 

Weitere Informationen zum 4. Kongress Energiewendebauen finden Sie auch auf der EWB-Website und der Website der Forschungsnetzwerke.

 

Hier geht es zur Pressemeldung.

 

 

[Alle Veranstaltungen der EWB]

 

 

 

Publikationen / Neuigkeiten

 

 

  Dokumentation des 13. Projektleitungstreffen in Dresden

   

Im April fand das 13. Projektleitungstreffen im Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltung IIS in Dresden statt. In den zwei Tagen tauschten sich zahlreiche Projekte untereinander und mit der Wissenschaftlichen Begleitforschung Energiewende aus. Eine ausführliche Dokumentation des Projektleitungstreffen finden Sie nun auf unserer Website der BF Energiewendebauen.

 

[Hier geht es zur Dokumentation]

 

 

Veröffentlichungen Modul 2

 

 

 

 

Forschungsinitiative Energiewendebauen

 

Hier sind einige Veröffentlichungen der Website der Forschungsinitiative Energiewendebauen aufgelistet. Sie finden dort eine Übersicht der News, die regelmäßig herausgebracht werden.

 

 

Interessante Hinweise auf Veranstaltungen außerhalb der Forschungsinitiative Energiewendebauen sammeln wir auf folgender Seite - gerne können Sie uns Veranstaltungshinweise zusenden, die wir einfügen.

[ich bin neugierig]

 

 

Bitte mitwirken!

 

 

Wir wünschen uns eine aktive Mitwirkung und Präsenz der Projekte in den Kommunikationskanälen der Forschungsinitiative Energiewendebauen!

 

Sie haben eine Publikation veröffentlicht?

Sie organisieren eine Veranstaltung?

Schicken Sie uns gerne Informationen an BF-EWB@dgs-berlin.de

 

 

 

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