Logo

EWB-Update

Das EWB-Update ist eine monatliche Information der Wissenschaftlichen Begleitforschung Energiewendebauen.

App-Einstellungen:

 

 

 

 

Das Projektetreffen steht vor der Tür!

Am 09./10.11.2023 ist es soweit. Die Veranstaltung findet im Welcome Kongresshotel Bamberg statt. Als Auftakt gibt es für alle Interessierten eine Führung über den Bamberger Lagarde-Campus. Gastgebendes Projekt dieses P-Treffens ist EnEff:Wärme: MultiSource.

 

In der nächsten EWB-Stunde am 02.11.2023 informiert Herr Dipl.-Ing. (FH) Christian Persohn, Geschäftsführer der Ingenieur- und Gutachtergesellschaft Christian Persohn mbH, über die Herausforderungen der energetischen Sanierung im Altbau und stellt praxisnahe und anwendungsorientierte sowie übertragbare Lösungsansätze aus dem Projekt EnStadt:Pfaff vor. 

 

Weitere Informationen zum Projektetreffen, der EWB-Stunde und weiteren spannenden Veranstaltungen sind unter "Veranstaltungen - kommende" zu finden. Unter "Veranstaltungen - vergangene" können Sie u. a. etwas zur letzten EWB-Stunde lesen.

 

In diesem Update werden wieder drei frisch bewilligte Projekte vorgestellt. In dem Projekt "REMEASURE" geht es um ein rollout-fähiges multimodales Energiemanagement für Supermärkte. Mit "Future-iQ" sollen eine beschleunigte Umsetzung sowie die fortlaufende Weiterentwicklung und Anpassung integraler Quartierslösungen in Richtung Klimaneutralität vorangebracht werden. Das Mikroprojekt "NaWaeGe" hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltige und zukunftssichere Wärmeversorgung für Gewächshäuser mit Wärmepumpen zu entwickeln. Mehr Informationen zu den Projekten finden Sie gleich in der ersten Rubrik "Vorstellung neuer Projekte".

 

 

Viel Spaß bei der Lektüre!

 

 

 

Vorstellung neuer Projekte

 

 

Ausführlichere Informationen zu den Vorhaben und Projektpartnern finden Sie auf den jeweiligen Projektseiten, die wir unter der Vorstellung verlinkt haben.

 

 

Kurztitel

REMEASURE

Laufzeit 12.2022 bis 11.2025

 

Verbundvorhaben: REMEASURE Rollout-fähiges multimodales
Energiemanagement für Supermärkte; Teilvorhaben: Modelprädiktive
multimodale Lastverschiebung im Pilot-Supermarkt


„Wir untersuchen, wie Kühlsysteme in Supermärkten unter Nutzung vorhandener Anlagentechnik für ein automatisiertes Energiemanagementsystem nutzbar gemacht werden können“, beschreibt Stefan Langemeyer von Siemens das Projekt REMEASURE. Ziel ist unter anderem, durch multimodale Lastverschiebung die Nachfrage an das Angebot erneuerbarer Energien anzupassen, ohne dass zusätzliche Energiespeicher verbaut werden müssen. Dabei konzentriert sich das Projekt auf Supermärkte, da diese mit den Kühlsystemen ein vorhandenes Lastschiebepotential haben und bereits mit einer umfassenden Messtechnik ausgestattet sind, z. B. zur Überwachung der Temperatur in Tiefkühltruhen. Dies wird genutzt, um mit einer modellprädiktiven Ansteuerung der Kälteerzeuger das Kühlsystem in Supermärkten zu flexibilisieren. So lassen sich einerseits Lastspitzen im Netz reduzieren und andererseits eine kostenoptimierte, systemdienliche Nutzung von erneuerbarem Strom erreichen. Das Energiemanagementsystem soll in einem existierenden Pilot-Supermarkt von REWE integriert werden, um zusammen mit der RWTH Aachen zu untersuchen, wie hoch der Aufwand für Installation und Betrieb der Technik im Vergleich zur Kosten- und CO2-
Einsparung ist.

 

 

 

 

 

Ansprechperson

    Stefan Langemeyer

Siemens  

E-Mail: stefan.langemeyer@siemens.com

 

[Zur Projektseite]

 

 


Kurztitel EnEff:Stadt: Cluster_Future-iQ
Laufzeit 01.2023 bis 12.2026

 

EnEff:Stadt: Cluster_Future-iQ - F&E-Cluster zur beschleunigten Umsetzung und Weiterentwicklung integraler Quartierslösungen zur sozialverträglichen Dekarbonisierung von Bestandswohnquartieren; Teilvorhaben: Umsetzung nachhaltiger Versorgungskonzepte

 

Frau Liisa Clemens, Projektleiterin von Cluster_Future-iQ, und Herr Tobias Reiners, der das Projekt seit der ersten Idee begleitet (beide EnergieServicePlus GmbH), berichteten Sophie Zastrow, Nina Kellersmann (beide M1/5, Hochschule Bochum) und Dr. Julika Weiß (M3, IÖW) im Interview über die projektbezogenen Themen und Chancen für die Energiewende.   

„Das Thema des Projektes sind Lösungen für Mehrfamilienhäuser im Bestand“, beschreiben Frau Clemens und Herr Reiners das Projekt. Über den Open-District-Hub haben sich die EnergieServicePlus GmbH und die beiden Institute Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) sowie das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) zusammengetan, um gemeinsam neue Lösungen und Antworten in diesem Bereich zu entwickeln. Zwei Quartiere sollen in der Projektlaufzeit dekarbonisiert werden. Die erste Projektphase betrachten sie als Ankerprojekt für ein Forschungscluster mit der Untersuchung unterschiedlicher Fragestellungen. In weiteren, möglichen Anschlussvorhaben können innovative Konzepte und Technologien, wie beispielsweise eine CO2-adaptive Steuerung zur Förderung und Aktivierung energiesparenden Verhaltens, basierend auf den Grundlagenarbeiten im Projekt Future-iQ entwickelt und in der Praxis getestet werden. 

 

Die modellbasierte Optimierung und Anwendung neuer Technologien, welche im Bereich Neubau bereits etabliert sind, sollen das große Potential zur Energieeinsparung entfalten. „Die zwei gewählten Quartiere bieten einerseits die Möglichkeit, schnell zu agieren, um die Energiewende zu beschleunigen, und andererseits die Ergebnisse in andere Quartiere zu übertragen“, so Reiners. Neben den technischen Möglichkeiten sind besonders auch die Bewohner:innen im Fokus, denn ein wichtiger Teil der gelingenden Energiewende liege bei den Menschen und deren Verhalten, berichten uns Clemens und Reiners. Die Mieter:innenaktivierung wurde aufgenommen, da Menschen auf unterschiedlichen Ebenen einen großen Einfluss haben und viel Einsparpotenzial durch deren veränderte Verhaltensweisen besteht.  

 

Das Team aus Cluster_Future-iQ kann auch an Ergebnisse vorausgegangener Forschungsprozesse anknüpfen. Beispielsweise wurden Wärmenetze als Schlüssel für eine nachhaltige Quartiersversorgung erkannt. Ein solches soll im Rahmen des Projektes in einem Quartier mit 280 Wohneinheiten installiert werden.  

 

Auf die Frage nach den Herzensthemen nannte Reiners die Beschleunigung der Umsetzung der Konzepte. Auch die Mieter:innen zu begeistern und zu motivieren sei eine Herzensangelegenheit. „Sozialverträgliche Lösungen sind das Ziel, ebenso wie die Mietenden nicht zu überfordern“, beschreibt Liisa Clemens und ergänzt, dass es nicht das Ziel sei, das Rad neu zu erfinden, sondern auch bestehende Erkenntnisse schneller in die Umsetzung zu bringen. 

 

Für unsere EWB-Forschungsgemeinschaft haben wir interessante Austauschthemen über die Projektgrenzen hinweg erfragt. Tobias Reiners schätzt allgemein den Austausch über andere Forschungsprojekte und freut sich über Input von „außen“. Auch neue Ideen und Geschäftsmodelle finden beide Interviewten interessant.

Von uns als Begleitforschung wünschen sich Frau Clemens und Herr Reiners Unterstützung bei der Vernetzung. Hier könnte sich schon auf dem nächsten Projektetreffen in Bamberg im November eine Chance eröffnen. 

Wir danken Frau Clemens und Herrn Reiners herzlich für diesen Austausch und die vielen Informationen über ihr spannendes Vorhaben und wünschen alles Gute. 

 

 

 

Ansprechperson

Tobias Reiners und Liisa Clemens

EnergieServicePlus GmbH

E-Mail: Tobias.Reiners@energieserviceplus.de; Liisa.Clemens@energieserviceplus.de

 

[Zur Projektseite]

 

 


Kurztitel Mikroprojekt: NaWaeGe
Laufzeit 05.2023 bis 12.2023

 

Mikroprojekt: NaWaeGe - Nachhaltige und zukunftssichere Wärmeversorgung für Gewächshäuser mit Wärmepumpen

 

Die Fläche für Glasgewächshäuser in Deutschland ist in den Jahren 2010 bis 2022 um rund 30 % gestiegen. Gründe für den Boom von Gewächshäusern sind u. a. die Kontrolle und Steuerbarkeit der Umgebungsbedingungen und folglich ein verlässlicher und hoher Ertrag. Angesichts des voranschreitenden Klimawandels bieten Gewächshäuser im gewerblichen Gartenbau den Pflanzen zudem Schutz vor zunehmenden Wetterextremen und Unwetterereignissen. Auch viele exotische Blumen, Topf- und Zimmerpflanzen, die in unseren Breiten anders nicht wachsen können, werden dort aufgezogen. So werden in Deutschland je circa ein Drittel der Unterglasfläche zum Anbau von Zierpflanzen, Gemüse bzw. Obst (v. a. Erdbeeren) genutzt.

Eingesetzte Energieträger zur Heizung von Gewächshäusern (in GWh)

 

Da aktuell rund drei Viertel des Energiebedarfs zur Beheizung von Gewächshäusern fossil gedeckt werden, untersucht nun ein Mikroprojekt des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme (ISE), wie der CO2-Ausstoß durch die Beheizung von Gewächshäusern mit Wärmepumpen wirtschaftlich reduziert werden kann. Am 5.9.2023 interviewte Florian Hinze (M1/5, DGS) jenes Projekt mit dem Titel NaWaeGe, der für „Nachhaltige und zukunftssichere Wärmeversorgung für Gewächshäuser mit Wärmepumpen“ steht.

 

Als eine sinnvolle Maßnahme, um den Stromverbrauch während den Spitzenzeiten zu reduzieren, wurde die Kombination von Wärmepumpen mit Pufferspeichern (typischerweise 80-120m³ für 10.000m² Gewächshausfläche) identifiziert. Dagegen  

stehen der (naheliegenden) Nutzung von regional erzeugtem erneuerbarem Strom, bspw. aus Windkraftanlagen, aktuell noch die hohen Steuern, Netzentgelte und Umlagen entgegen (siehe Hemmnis 6 Stromsteuer der "Hemmnisstudie").  

 

Für das Projekt untersucht das Fraunhofer ISE unterschiedliche Systemvarianten für unterschiedliche Anbaukulturen in der Simulationsumgebung Polysun. Können damit vielversprechende Anwendungsvarianten identifiziert werden, wird ein Anschlussprojekt mit einem Demonstrationsvorhaben angestrebt. Zur Zeit gibt es noch Entwicklungsbedarf bei geeigneten Großwärmepumpen - insbesondere mit natürlichen Kältemitteln und auch in der Gewächshaustechnik wird Potenzial zur wirtschaftlichen Steigerung der Energieeffizienz gesehen. In diesem Kontext haben die gestiegenen Energiekosten der letzten zwei Jahre die Randbedingungen deutlich verschoben. 

 

Gewächshaus

 

Den beiden Forschenden, Herrn Chaigneau und Herrn Nienborg, ist die Emissionsreduktion und die Hebung des großen Potenzials für Verbesserung besonders wichtig. 

 

 

 

Ansprechperson

Matthieu Chaigneau

Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE  

matthieu.chaigneau@ise.fraunhofer.de 

 

[Zur Projektseite]

 

 

Wir wünschen den neuen Projekten der Forschungsinitiative Energiewendebauen viel Erfolg!

 

 

 

 

Veranstaltungen - vergangene

 

 

Einblick in die letzten Veranstaltungen der Forschungsinitiative Energiewendebauen:

 

September

 

Workshop Modul 2

Am 27.09.2023 fand ein Workshop zur Einbindung der Wohnungswirtschaft in den Forschungsbereich Energiewendebauen statt. Das Arbeitstreffen diente der Validierung der Ergebnisse einer Querauswertung der Begleitforschung, die sich mit Hemmnissen und Erfolgsfaktoren von Forschungsprojekten unter Beteiligung von Wohnungsunternehmen befasst. Darüber hinaus wurde ein Austausch unter Zuwendungsempfänger:innen aus der Wohnungsbranche über Projektgrenzen hinweg initiiert. Das Format – ein informelles Online-Treffen in kleinem Rahmen – wurde von den Teilnehmenden positiv bewertet. Eine Wiederholung wird angestrebt. Insgesamt zeigt die Befragung der Praxipartner:innen, dass die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wohnungsunternehmen in vielerlei Hinsicht bereits gut funktioniert. Eine Herausforderung stellen für die Unternehmen die formalen Projektanforderungen dar. Hier wären Vereinfachungen bei den Kostenabrechnungen sowie mehr Unterstützungs- und Beratungsangebote hilfreich. Die vollständigen Ergebnisse der Auswertung werden in Kürze auf energiewendebauen.de veröffentlicht. 

 

Oktober

 

EWB-Stunde

 

In der letzten EWB-Stunde vom 05.10.2023 sprach Herr Dipl.-Ing. Karl Walther über seine Untersuchungen im Rahmen des Neubaus des Wilo-Campus in Dortmund, welche im Projekt VEProB erforscht werden.  

Hier entstehen eine moderne Fertigungsstätte und ein Verwaltungsgebäude, welche über eine Vielzahl von Lüftungsanlagen, Wärme- und Kälteerzeuger und einen Kraft-Wärme-Kälte-Verbund verfügen und über ein Nahwärme- und Kältenetz miteinander verknüpft sind. Als Nichtwohngebäude sind die beiden Gebäude also hoch technisiert und stark untereinander vernetzt, was zu besonderen Ansprüchen an das Monitoring-Equipment, v. a. zur Erfassung der Wärmeströme, einhergeht. Ziel des VEProB-Projekts ist es, die Performance der einzelnen Teile im Betrieb zu erfassen, denn durch die viele installierte Gebäudetechnik sind die Herausforderungen sehr anspruchsvoll. Auch die Kombinationen der unterschiedlichen Systeme sind sehr komplex. Hierzu wurde im Rahmen der Automation und Datenanalyse umfangreiches Monitoring betrieben. Dabei zeigten die Untersuchungen, dass das größte Potenzial für die Performanceerfassung bereits in der Planungsphase für die Entwicklung intelligenter Regelung liegt. Zentrales Hemmnis ist dabei vor allem das regulatorische Design und der Entwicklungsbedarf an Simulationssoftware mit Kopplungsmöglichkeiten. 

Wir danken Herrn Dipl.-Ing. Walther für den Austausch zum Thema Gebäudebetrieb und wie diese im Sinne des Klimaschutzes energetisch effizient betrieben werden können. Insbesondere danken wir auch für die Erläuterung, welche Potenziale hier bereits während der Planungsphase entstehen. 

 

Weitere Information zu den Forschungsvorhaben VEProB finden Sie hier. Die Präsentation zu der EWB-Stunde finde Sie bei den Veranstaltungsberichten.

 

 

[Veranstaltungsberichte der EWB]

 

 

 

Veranstaltungen - kommende

 

 

Überblick über die kommenden Veranstaltungen der Forschungsinitiative Energiewendebauen: SAVE THE DATE

 

November

 

EWB-Stunde

In der nächsten EWB-Stunde am 02.11.2023 informiert Herr Dipl.-Ing. (FH) Christian Persohn, Geschäftsführer der Ingenieur- und Gutachtergesellschaft Christian Persohn mbH, über die Herausforderungen der energetischen Sanierung im Altbau und stellt praxisnahe und anwendungsorientierte sowie übertragbare Lösungsansätze aus dem Projekt EnStadt:Pfaff vor.

Altbauten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dominieren in Städten und Dörfern oft das Stadtbild. Ihr Energiebedarf ist im unsanierten Zustand besonders hoch. Im Rahmen einer Sanierung auf einen Standard mit besonders hohen energetischen Anforderungen gibt es dabei eine Vielzahl von Herausforderungen zu bewältigen. 

Auf dem Gelände der ehemaligen Nähmaschinenfabrik Pfaff in Kaiserslautern entsteht ein CO2-neutrales Mischquartier für Wohnen und Arbeiten mit Unternehmen und Institutionen aus Technologie und Gesundheit. Hierbei wird allumfassend an Lösungsansätzen zur klimaneutralen Sanierung der Bestandsgebäude gearbeitet. Das Forschungsprojekt EnStadt:Pfaff begleitet die Quartiersentwicklung bei der Technologieentwickelung sowie bei der Erprobung neuer und Kombination vorhandener Technologien. Als eines von insgesamt sechs Leuchtturmprojekten ist EnStadt:Pfaff als Reallabor angelegt, in dem die Entwicklungen der Lösungen gemeinsam mit den Investor:innen, Planer:innen und Nutzenden erfolgt.

 

Im Rahmen von Herrn Dipl.-Ing. (FH) Persohns Vortrag wollen wir im gemeinsamen Austausch sowohl mehr über die praktischen Herausforderung als auch über die Chancen und Möglichkeiten der Sanierung zur Erreichung des Ziels einer klimaneutralen Energieversorgung eines Quartiers bei hoher städtebaulicher Qualität erfahren. Am Beispiel des Alten Verwaltungsgebäudes auf dem Pfaffgelände sollen im Rahmen des Vortrags die Möglichkeiten der ganzheitlichen energetischen Sanierung anhand praxisnaher und übertragbarer Lösungsansätze vorgestellt und diskutiert werden. 

 

Weitere Information zum Forschungsvorhaben EnStadt:Pfaff finden Sie hier

 

 

Projektetreffen

Das nächste Projektetreffen findet am 09./10.11.2023 im Welcome Kongresshotel Bamberg statt. Als Auftakt der Veranstaltung wird es für alle Interessierten eine Führung über den Bamberger Lagarde-Campus geben. Gastgebendes Projekt dieses P-Treffens ist EnEff:Wärme: MultiSource.

 

Hier geht es zur Seite des Projektetreffens mit allen wichtigen Informationen. 

 

[Hier geht es zum Termin] 

 

 

Abschlussveranstaltung zu ModEMS4Q

Die Abschlussveranstaltung zu ModEMS4Q findet online am Montag, den 13.11.2023 von 9.00 bis 11.00 Uhr statt. Dort stellen wir die Projektergebnisse und den Praxisleitfaden für Bestandshalter und Fachplaner Modernisierung von Wohngebäuden und Quartieren mit Berücksichtigung des Einsatzes eines Energiemanagementsystems vor.

 

Anmeldungen sind möglich per E-Mail an: dennis.aldenhoff@rptu.de 

Auf der Projektwebseite stehen nähere Informationen: bauing.rptu.de/ags/ioe/forschung/aktuelle-projekte/modems4q 

 

 

Einladung zum Abschlussworkshop des Forschungsvorhabens OREWA 

Nicht erst seit der Diskussion rund um das Wärmeplanungsgesetz ist klar: Nahwärme ist ein wichtiger Baustein für die Wärmeversorgung der Zukunft. Gerade auch bei bestehenden Wärmenetzen, die über die Förderung des EEG initiiert werden konnten, stellen sich Fragen wie beispielsweise:  

Wann lohnt sich eine Nachrüstung von dezentralen und / oder zentralen Pufferspeichern? 

Ist die Aufrüstung der Hausstationen sinnvoll? 

Auf diese und weitere Fragen werden wir bei dem Abschlussworkshop zum Forschungsprojekt OREWA eingehen. Während der Projektlaufzeit wurden verschiedene Maßnahmen untersucht und hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit sowie möglichen Energieeinsparungen für bestehende Nahwärmenetze im ländlichen Raum bewertet. Anhand zweier konkreter Wärmenetze wurden die Erkenntnisse bestehender Studien erweitert und in einem Maßnahmenkatalog zusammengeführt. Der Maßnahmenkatalog liefert somit einen wichtigen Beitrag zur projektspezifischen Planung zur Optimierung bestehender Nahwärmenetze. 

 

Wann?  

Dienstag, den 14.11.2023, 13:30 – 16:20 Uhr 

 

Wo?  

Technische Hochschule Ingolstadt 

Esplanade 10, 85049 Ingolstadt 

Gebäude G, Raum G205 

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Für eine bessere Planung und Vorbereitung der Veranstaltung würden wir Sie bitten, sich bei Interesse bis spätestens Donnerstag, den 09.11.2023, HIER online anzumelden.

 

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Firma „Enerpipe“ durchgeführt und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. 

 

 

Webinar des Forschungsprojektes RLT-Opt

Im Forschungsprojekt RLT-Opt wurden neue Methoden und Tools für die ganzheitliche Betriebsoptimierung von raumlufttechnischen Anlagen realisiert. Von diesen Ergebnissen können alle Unternehmen mit raumlufttechnischen Anlagen profitieren. In einem 60-minütigen Webinar stellt Ihnen das Forschungsteam die Ergebnisse vor und zeigt Wege zur Umsetzung in Ihrem Unternehmen auf.

 

Nutzen Sie die Gelegenheit und melden Sie sich HIER an:

17.11.2023, 10:00 bis 11:00 Uhr: Online-Webinar für Entscheider

 

Im Mittelpunkt des Webinars steht die Antwort auf die Frage, was mit einfachen Mitteln erreicht werden kann, wie die Ergebnisse direkt in der Praxis genutzt und Energieeinsparungen umgesetzt werden können.

 

Im Gebäudebestand sind in Deutschland ca. 1.000.000 Teilklima- und große Lüftungsanlagen installiert. Diese benötigen mit ca. 40 TWh/a elektrischer Energie etwa 8 % des Gesamtstromverbrauchs in Deutschland (2022). Nur ein Teil der Anlagen wird von der Pflicht einer energetischen Inspektion erfasst und bei nur etwa 10 % wurde bisher eine solche energetische Inspektion durchgeführt. Hier liegt ein riesiges Potenzial brach.

 

Wir möchten Ihnen Projektergebnisse und Projekterfahrungen vorstellen und mit Ihnen darüber in Diskussion treten. Neben kurzen Impulsvorträgen gibt es „Ergebnisse zum Anfassen“ mit konkreten Beispielen und Live-Demonstrationen:

 

  • Begrüßung und Projektvorstellung
  • Nachhaltigkeits- und Einsparpotenziale bei RLT-Anlagen
  • Energie- und Kostencontrolling im laufenden Betrieb
  • Erfahrungen aus verschiedenen Liegenschaften
  • Kennzahlen und Dashboards
  • Wege zur Umsetzung in Ihrem Unternehmen
  • Diskussion zu Ihren Fragen

 

 

Einladung zum Erfahrungsaustausch III des FUBIC FAER Verbundvorhabens

Für die demokratische gesellschaftliche Diskussion leistet die Akzeptanz- und Partizipationsforschung einen stetig wachsenden Beitrag, insbesondere bei innovativen Projekten. Im Gebäudebereich, -wie bei dem FUBIC Technologie und Gründungszentrum-, sind Beteiligung und Kooperation relevanter Stakeholder:innen zentral für eine gelungene Umsetzung des Projekts. Es gilt sich zunehmenden Herausforderungen in der Kommunikation zu stellen, um auch innovative, energieeffiziente und klimaneutrale Projekte mit der Akzeptanz der Nachbarschaft und der Zivilgesellschaft realisieren zu können. Hier setzt der Erfahrungsaustausch, der seit 2019 dieses Jahr zum dritten Mal stattfindet, an. Welche Wege bietet die Akzeptanzforschung, das Framing der Diskurse mit Stakeholdern zu setzen? Welche Methoden und Formate im Dialog mit Stakeholdern, Multiplikatoren und Followern bieten vielversprechende Erfolgsaussichten? Welche Handlungsempfehlungen können daraus abgeleitet werden? Darüber möchten wir mit Ihnen als Expert:innen der Akzeptanzforschung oder Manager:innen von Partizipationsprozessen diskutieren und laden Sie herzlich zu unserem dritten Erfahrungsaustausch ein.

 

Im Rahmen unserer Veranstaltung am 21.11.2023 erwarten Sie:

 

  • Impulsvorträge aus Projekten der Akzeptanz- und Partizipationsforschung
  • eine Präsentation zum aktuellen Planungsstand und Baufortschritt des FUBIC
  • Poster - Ausstellung mit Rundgang – Projektposter können gerne mitgebracht werden
  • Netzwerken und Erfahrungsaustausch.

 

[Mehr Informationen zu der Veranstaltung]

 

 

 

März 2024

 

2024 findet der Kongress Energiewendebauen erstmalig im Rahmen der "Light + Building" auf dem Messegelände in Frankfurt statt. Der Schwerpunkt der internationalen Leitmesse für Licht und Gebäudetechnik liegt 2024 auf Nachhaltigkeit und Energiemanagement.

 

 

Eine enge Zusammenarbeit mit der Praxis ist für die Forschungsinitiative Energiewendebauen wichtig und wird in vielen Projekten praktiziert. Die Integration des Kongresses in das Messeprogramm ist ein weiterer Schritt, um hier einen guten Austausch zu etablieren. Die Messe hat einen Schwerpunkt auf innovativen Produkten und Ansätzen zum Einsparen, Speichern und zur Nutzung von Energie.

 

Die Veranstaltung findet am 06.03.2024 und 07.03.2024 auf dem Messegelände Frankfurt statt. Über den gesamten Messezeitraum (3.-8.3.2024) gibt es für die Projekte die Möglichkeit, sich auf dem Stand der EWB zu präsentieren. Eine kostenlose Registrierung zum Kongress ist notwendig und ab Herbst/Winter 2023 möglich. Weitere Informationen zum 4. Kongress Energiewendebauen finden Sie auf der kontinuierlich aktualisierten Kongresseite.

 

Alle Projekte der Forschungsinitiative Energiewendebauen haben die Möglichkeit, ihre Ergebnisse zum Beispiel im Rahmen eines Posters, Austellungsstückes oder Rundgangs auf der Messe vorzustellen. Melden Sie sich gerne mit Ihren Ideen und Ihrem Input unter BF-EWB@dgs-berlin.de.

 

Weitere Informationen zum 4. Kongress Energiewendebauen finden Sie auch auf der EWB-Website und der Website der Forschungsnetzwerke.

 

Hier geht es zur Pressemeldung.

 

 

 

[Alle Veranstaltungen der EWB]

 

 

 

 

Publikationen / Neuigkeiten

 

 

Veröffentlichung Modul 2

 

Das Modul Gebäude hat einen Artikel veröffentlicht: "Politische Maßnahmen und ihr Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit von Gebäudeenergiesystemen", N. Fuchs, D. Hering und D. Müller, Moderne Gebäudetechnik 9/2023

 

 

 

Veröffentlichung Modul 4

 

Das Modul Digitalisierung der Begleitforschung hat den an die Forschungsprojekte versendeten Expertenfragebogen zum Themenbereich Digitalisierung ausgewertet und die Ergebnisse als Whitepaper zusammengefasst: “Thesen zur Digitalisierung der Energiewende in Deutschland: Status Quo und Ausblick - eine Expert*innenbefragung der deutschen Forschungslandschaft”. Hier ist das Paper verfügbar.

 

 

 

Forschungsinitiative Energiewendebauen

 

Hier sind einige Veröffentlichungen der Website der Forschungsinitiative Energiewendebauen aufgelistet. Sie finden dort eine Übersicht der News, die regelmäßig herausgebracht werden.

 

 

Interessante Hinweise auf Veranstaltungen außerhalb der Forschungsinitiative Energiewendebauen sammeln wir auf folgender Seite - hierfür können Sie uns auch Veranstaltungshinweise zusenden, die wir gerne einfügen:

[ich bin neugierig]

 

 

Bitte mitwirken!

 

 

Wir wünschen uns eine aktive Mitwirkung und Präsenz der Projekte in den Kommunikationskanälen der Forschungsinitiative Energiewendebauen!

 

Sie haben eine Publikation veröffentlicht?

Sie organisieren eine Veranstaltung?

Schicken Sie uns gerne Informationen an BF-EWB@dgs-berlin.de

 

 

 

Bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand!

 

 

Senden Sie uns eine Anmelde-Mail, um per Email über das aktuelle Update informiert zu werden.