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3. Kongress, Wuppertal

Der 3. Kongress Energiewendebauen fand in diesem Jahr auf dem Gelände des internationalen Wettbewerbs Solar Decathlon Europe 21/22 in Wuppertal statt. Rund 260 Expertinnen und Experten nahmen vor Ort an der Veranstaltung teil, 250 Teilnehmende hatten sich digital angemeldet.

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Hier auf dem 3. Kongress der EWB kamen lokale HUBs aus verschiedenen EWB-Forschungsprojekten mit Kongressbesuchenden zusammen, um die Basis für eine bessere Verständigung aller Beteiligten innerhalb von Kommunen, Quartieren sowie größeren Gebäudekomplexen zu schaffen. Denn: Überall, wo Menschen aus unterschiedlichen Fachgebieten und Sektoren zusammenarbeiten und sich miteinander abstimmen, kann durch gelingende Kommunikation ein Beitrag zu dem beschleunigten Wandel unserer Gesellschaft in Richtung einer Nachhaltigen Entwicklung geleistet werden. Gemeinsam mit den Gästen des Kongresses wurde hier auf den Inhalten und Erfahrungen der deutschen HUBs der EWB sowie internationaler HUBs aufgebaut und sich über die Möglichkeiten einer Transformativen Zusammenarbeit für eine gemeinsame und beschleunigte Umsetzung der Energiewende ausgetauscht. Es entstanden wertvolle Verbindungen und weitere Zusammenarbeit bahnte sich an.

 

Programm HUBs

 

15:00 Uhr

Beginn des HUB - Begrüßung und Einführung

15:15 Uhr

1 Teil HUBs und ihre Wirkungskraft

Im ersten Teil unseres Zusammenkommens hier im HUB-Bereich des Kongresses treffen sich die neu gegründeten HUBs der verschiedenen EWB-Forschungsprojekte zum Erfahrungsaustausch, zu dem wir auch die Gäste des Kongresses einladen möchten, um sie thematisch mit ins Boot zu holen. Wir stellen einige Grundlagen aus der Theorie U, des Art of Hosting, der Nachhaltigkeitskommunikation oder systemischer Interventionen vor und planen einen Austausch über die Erfahrungen und „Learnings“ aus unseren vorausgegangenen Workshops.

16:15 Uhr

Kaffeepause - Kaffee und Kuchen in der alten Glaserei

16:30 Uhr

2 Teil Beispiele und Austausch

Nach einer Kaffeepause sind im 2. Teil Beispiele aus dem Forschungsalltag Thema des weiteren Austauschs. Dazu berichten Gäste aus dem HUB des Projektes ENaQ (Energetisches Nachbarschaftsquartier Fliegerhorst Oldenburg) und dem HUB des Projektes DELTA (Darmstädter Energie-Labor für Technologien in der Anwendung) von ihren Erfahrungen. Gemeinschaftlich erarbeiten wir im weiteren Verlauf des Treffens, wie und wo sich die Methoden eignen, unseren Alltag, nicht nur im Rahmen der Projektarbeit, zu verändern und zu bereichern. In welchen Bereichen lassen sich die unterschiedlichen Ansätze und Methoden einsetzen, um zukunftsorientiert zusammenzuarbeiten und Hemmnisse zu überwinden. Gemeinsam stellen die Beteiligten die wesentlichen Erkenntnisse aus gemachten Erfahrungen zusammen und eine Key-Note für den zweiten Kongresstag entsteht.

17:45 Uhr

Abschlussrunde

Die Abschlussrunde dient der gemeinsamen Reflektion. Auch können neue HUBs gegründet und die weitere Zusammenarbeit geplant werden.

18:00 Uhr

Pause bis 19:30 Uhr - Zeit für die Posterausstellung sowie Stadtbesichtigung

19:30 Uhr

Eröffnung der Abendveranstaltung

 

Ort: Café Ada, Wiesenstr. 6, 42105 Wuppertal 

Impulsvortrag von Matthias Wanner, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie und Franziska Schmidt, insa4 - Gemeinwohlorientierte Flächenentwicklung - Vom Gebäude über den Utopiastadt-Campus zum Quartier.

 

Zur Anmeldung geht es hier.

 

Zum Hauptprogramm des Kongresses geht es hier.


Möglichkeit zur Mitwirkung

Das Modul 1/5 bietet im Vorfeld des Kongresses an, im Rahmen Ihrer Forschungsprozesse interdisziplinäre Kommunikationsmethoden und die integrative Zusammenarbeit zu erproben.

Dazu möchten wir Sie bitten unseren Aufruf - HUBs zu gründen - und unsere Einladung, gemeinsam die Energiewende entscheidend voranzubringen, an die passenden Ansprechpartner*innen in Ihren Teams weiterzuleiten.

 

HUB-Gründung und Zusammenarbeit bis zum Kongress
Wir können bis zu 10 lokale HUBs unterstützen. Für die Gründung eines lokalen HUBs braucht es jeweils 5-7 interessierte Menschen vor Ort, aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen einer örtlichen Gemeinschaft. Geplant sind für jeden HUB drei moderierte Treffen à ca. zwei Stunden. Sinn und Zweck der HUBs ist es, die Basis für eine gelingende Verständigung, über Fachgebiete und Sektoren hinweg zu schaffen.

Weitere Informationen dazu finden Sie im Flyer

Wir freuen uns über Ihre Anfragen smiley

Anprechpartner*in:

Nina Kellersmann (Hochschule Bochum, nina.kellersmann@hs-bochum.de)

Prof. Dr. Petra Schweizer-Ries (Hochschule Bochum)