Um den Workshopblock des 14. Projektetreffens in Bamberg besonders interaktiv und auf Ihre Austauschbedarfe zugeschnitten gestalten zu können, möchten wir dieses Mal neben dem bewährten Format auch ein paar Neuerungen ausprobieren. Aus diesem Grund wird es zusätzlich zu drei bereits fest eingeplanten Workshops aus der Begleitforschung auch die Möglichkeit geben, dass Sie Ihre Wünsche und Ideen spontan vor Ort zur Diskussion stellen und die Gelegenheit für in diesem Kontext entstehenden Austausch nutzen können.
Hierfür würden wir uns sowohl im Vorfeld, als auch ganz spontan vor Ort sehr über Beiträge und Workshop-Ideen von Ihrer Seite freuen. Sollten Sie bereits eine Vorstellung haben, zu welchem Thema Sie gerne ein Austauschformat durchführen würden, schreiben Sie uns daher gerne an bf-ewb@hs-bochum.de! Ansonsten wird es während der Tagung die Möglichkeit geben, mitgebrachte Workshop-Ideen "in den Ring zu werfen" und anschließend kann abgestimmt werden, welche dieser Workshops durchgeführt werden sollen.
Bei der Anmeldung über Eventbrite können Sie daher auswählen, ob Sie an einem der festen Workshops oder am offenen Teil der Session (mit oder ohne eigenen Vorschlag) teilnehmen möchten.
Wir hoffen, dass Ihnen dieses Format zusagt, und freuen uns auf einen fruchtbaren Austausch mit Ihnen!
Nachfolgend finden Sie weiterführende Informationen zu den drei festen Workshops:
Workshop 2: Dezentrale vs. zentrale Wärmeversorgung im Quartier: Entscheidungskriterien für eine zentrale Fragestellung der energetischen Quartiersplanung
Die Quartiersplanung gestaltet sich häufig komplex und ist mit vielen Entscheidungen verbunden. Deren Umsetzung geht oftmals mit hohen Investitionen in die lokale Infrastruktur einher, die über lange Zeiträume hinweg bestand hat. Eine zentrale Fragestellung in der Phase der strategischen Planung eines Quartierskonzeptes liegt stets darin, ob eine zentrale Wärmeversorgung mittels eines Wärmenetzes realisiert werden sollte oder eine dezentrale Versorgung bspw. durch Wärmepumpen in den einzelnen Gebäuden vorzuziehen ist.
Besonders an Bedeutung gewinnt diese Fragestellung unter der Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen der Rahmenbedingungen. Die kommunale Wärmeplanung und GEG-Novelle fordern unterschiedliche Akteure zum Handeln auf. Die Betrachtungsebene der energetischen Quartiersplanung kann hierbei entscheidende Potentiale bieten, um strategisch günstige Entscheidungen für die Zukunft der lokalen Energieversorgung zu treffen. Eine große Hilfestellung können dabei einfache Orientierungshilfen für die Praxis basierend auf den Erfahrungen der Forschungsprojekte im Quartiersbereich bilden.
Wir, von dem Modul Quartiere der wissenschaftlichen Begleitforschung ENERGIEWENDEBAUEN, möchten mit Ihnen hierzu einen Beitrag leisten. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir Entscheidungskriterien hinsichtlich der Fragestellungen, ob ein dezentrales oder ein zentrales Wärmeversorgungskonzept in einem Quartier vorzuziehen ist, sammeln. In den Diskussionen wollen wir insbesondere von Ihren Erfahrungen aus der praktischen Umsetzung von entsprechenden Versorgungskonzepten profitieren. Häufig mag die Fragestellung für oder gegen ein Wärmenetz in Ihren Projekten sogar bereits gefallen sein. Uns interessiert, welche Herausforderungen und Potentiale es aus Ihrer Sicht jeweils bei dieser Entscheidungsfindung zu berücksichtigen gilt.
05.09.2023 11:3205.09.2023 11:32 von kyra.erfkamp.LaNE erstellt.
11.09.2023 15:3711.09.2023 15:37 von kyra.erfkamp.LaNE bearbeitet.
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