Kurztitel: | EnEff:Stadt: NEED |
Ausführende Stelle: | GEF Ingenieur AG |
Förderinitiative: | Parameterstudien, methodische Untersuchungen zu Versorgungskonzepten |
Laufzeit: | 09.2023 bis 08.2027 |
Bewilligte Summe: | 317912.89 |
Förderkennzeichen: | 03EN3077E |
Projektberichte (TIB): |
Mit der NEED-Plattform werden die Prozesse eines Datenökosystems beschleunigt. Automatisiert werden heterogene energiebezogene Datenquellen zusammengeführt und mittels Ontologien konsistent über die verschiedenen Sektoren sowie zeitliche und räumliche Ebenen verknüpft. In diesem Zusammenhang sollen bestehenden Datenplattformen nicht ersetzt, sondern vielmehr als Quelle in das O¨kosystem integriert werden. Neben konventionellen Datenquellen der verschiedenen Planungsebenen sollen dabei auch Möglichkeiten erforscht werden, um Lücken mit synthetischen Daten zu schließen. Die NEED-Plattform ist ein robustes, pflegeleichtes und flexibles Werkzeug zur Planung von Energiemaßnahmen auf verschiedenen räumlichen Ebenen, ohne das Gesamtbild aus dem Blick zu verlieren. Werkzeuge und Modelle der Partner sollen über semantische Anfragen auf die erforderlichen Daten zugreifen, um die jeweiligen (Planungs-)Aufgaben durchzuführen. Der NEED Ansatz für eine transparente Bereitstellung aktueller Daten wird an Anwendungsbeispielen evaluiert. Innerhalb des Energiesystems fokussiert das Teilvorhaben primär den Sektor der leitungsgebundenen Wärmeversorgung. Dabei werden einerseits alle integralen Teilaspekte Wärmeerzeugung bzw. -umwandlung, -verteilung und -verbrauch analysiert. Andererseits wird der gesamte Planungszyklus betrachtet ' von frühen strategischen Machbarkeitsstudien über die Konzeption bis hin zur finalen technischen Auslegung. In diesem Zusammenhang werden Anwendungsszenarien definiert sowie dedizierte Anforderungen zu den konkreten Informationsbedarfen spezifiziert. Dabei sollen auch variierende Daten- und Informationsqualitäten Berücksichtigung finden. Ferner werden bestehende Datenbezugsquellen sowie etablierte Methoden zur Datenkonsolidierung und -verdichtung beschrieben. Weitere Schwerpunkte des Teilvorhabens liegen schließlich auf der praktischen Evaluierung, der branchennahen Verbreitung und dem Praxistransfer.
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