Kurztitel: | EnEff:Stadt: NEED |
Ausführende Stelle: | Technische Universität Dortmund - Fakultät Raumplanung - Fachgebiet Raumbezogene Informationsverarbeitung und Modellbildung |
Förderinitiative: | Parameterstudien, methodische Untersuchungen zu Versorgungskonzepten |
Laufzeit: | 09.2023 bis 08.2027 |
Bewilligte Summe: | 373690.18 |
Förderkennzeichen: | 03EN3077H |
Projektberichte (TIB): |
Mit der NEED-Plattform werden die Prozesse eines Datenökosystems beschleunigt. Automatisiert werden heterogene energiebezogene Datenquellen zusammengeführt und mittels Ontologien konsistent über die verschiedenen Sektoren sowie zeitliche und räumliche Ebenen verknüpft. In diesem Zusammenhang sollen bestehenden Datenplattformen nicht ersetzt, sondern vielmehr als Quelle in das Ökosystem integriert werden. Neben konventionellen Datenquellen der verschiedenen Planungsebenen sollen dabei auch Möglichkeiten erforscht werden, um Lücken mit synthetischen Daten zu schließen. Die NEED-Plattform ist ein robustes, pflegeleichtes und flexibles Werkzeug zur Planung von Energiemaßnahmen auf verschiedenen räumlichen Ebenen, ohne das Gesamtbild aus dem Blick zu verlieren. Werkzeuge und Modelle der Partner sollen über semantische Anfragen auf die erforderlichen Daten zugreifen, um die jeweiligen (Planungs-)Aufgaben durchzuführen. Der NEED Ansatz für eine transparente Bereitstellung aktueller Daten wird an Anwendungsbeispielen evaluiert. Im Teilvorhaben Ermittlung und Explikation der konventionellen Datenquellen erfolgt die Aufschlüsselung, Kategorisierung und Systematisierung bestehender konventioneller Energiedatenquellen, mit dem Ziel der Schaffung einer Grundstruktur für eine darauf aufbauende Ontologie und der Evaluation ihrer Anwendbarkeit innerhalb der NEED-Plattform. Zudem werden seitens der TUDO bestehende Ontologien auf regionaler Ebene sowie Infrastrukturebene mit Bezügen zur Energiekartierung evaluiert, zwecks Identifikation von Schnittstellen mit Kompetenzfeldern der Raumplanung. Im Rahmen des Vorhabens zur Bestimmung und Erstellung synthetischer Daten erfolgt die Analyse und Auswertung von Fernerkundungsdaten zur Kartierung von energiebezogenen Strukturen sowie der Eignung der so erzeugten Daten als Grundlage zur Erstellung digitaler Zwillinge.
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