Kurzbeschreibung aus dem Antrag

Die Beschaffung und Bereitstellung von Daten ist bis heute ein sehr aufwendiger und kostenintensiver Bestanteil bei der Planung energietechnischer Systeme. Viele verschiedene Quellen müssen genutzt, miteinander kombiniert und integriert werden (Strom, Wärme, Gas, Gebäude, Industrie, natürliche Ressourcen). Dies muss mit hoher Qualität, Aktualität und Zuverlässigkeit geschehen. Vor allem für kleinere und mittlere Projekte, die nicht aus eigenen Planungsmitteln vollkommen neue Systeme schaffen können, gibt es bisher keine zufriedenstellende Lösung für dieses Problem. Mit Hilfe der NEED Plattform werden Daten für die Energiesystemplanung über unterschiedliche Ebenen und Domänen hinweg digital verfügbar gemacht und auf Basis von Ontologien miteinander verknüpft. Damit entsteht ein Baukasten für durchgängige Planungsaufgaben vom Gebäude bis zur Infrastruktur, der automatisierte, modellbasierte Analysen über Systemgrenzen hinweg ermöglicht. Vorrangige Ziele des Teilvorhabens der TU Darmstadt sind die Anbindung eines bestehenden Energiesystemdesigntools an die NEED Plattform und die Validierung der NEED Plattform für den Anwendungsfall 'Wärmeleitplanung'.

Peer-Reviewed

Sonstige Veröffentlichungen (Tagungsbeiträge, Poster etc.)